Jahresbericht 2017

Seit 2011 veröffentlichen wir jedes Jahr einen Jahresbericht, der die Ereignisse der letzten 12 Monate festhält: Fortschritte, Schwierigkeiten, die finanzielle Lage und künftige Ziele. So erhält man einen detaillierten Einblick, was wir mit Purplemoon/Purplestar anstellen und vor haben. Wenn man unser Projekt hilfreich findet und uns unterstützen möchte, würden wir uns um einen finanziellen Beitrag freuen. Im Jahresbericht erwähnen wir zudem diverse weitere Möglichkeiten, wie man uns unterstützen kann.

Jahresbericht für 2017 als PDF runterladen

Darin sind die Bemühungen und Resultate bezüglich einigen Überarbeitungen an der Homepage, der Abschaltung der öffentlichen Gruppen, den Partys und natürlich unseren Finanzen enthalten.

amazon
Amazon Partnerprogramm

Du möchtest uns unterstützen und kaufst ab und zu bei Amazon.de ein? Dann gibt es eine besonders einfache Methode, um uns zu unterstützen: Wenn man vor einem Einkauf auf unseren Amazon-Partnerprogramm-Link klickt und danach einen Einkauf tätigt, erhalten wir davon eine Provision, die zwischen 5% und 10% des Netto-Warenwerts beträgt. Vor jedem erneuten Einkauf muss man den Partnerprogramm-Link erneut anklicken, da die Provision jeweils nur für einen Einkauf gilt.

Wer uns auf diese Weise unterstützt hat keine zusätzlichen Kosten – die Bestellung wird abgewickelt wie immer, mit dem Unterschied, dass man uns nebenbei etwas Gutes getan hat!

Den Partnerprogramm-Link findet man auf Purplemoon in der rechten Spalte („Helfen durch Einkaufen“) oder bei kleineren Displays im Bereich „Unterstützen“ – und man kann sich den Link auch als Bookmark speichern, um immer gleich mit dem richtigen Link auf Amazon.de zu landen. Jeder Einkauf hilft!

Themen und Feedback

Die jeweiligen Themen im Jahresbericht und auch hier im Blog versuchen wir am Interesse unserer Nutzer zu orientieren – denn es macht natürlich kaum Sinn, dass wir über etwas schreiben, das niemanden interessiert.

Allerdings wissen wir nicht immer genau, was überhaupt auf Interesse stösst. Wenn du zu einem bestimmten Thema mehr wissen möchtest, dann kannst du uns gleich hier einen Kommentar hinterlassen – oder uns über Purplemoon schreiben. So ist es leichter für uns, neue Themen zu wählen.

Veröffentlicht von

Mein Name ist Andreas Leathley und ich bin der Geschäftsführer der Panaxis GmbH, der Firma hinter Purplemoon und Purplestar. Seit der Gründung in 2002 arbeite ich an diesem Projekt und kümmere mich zurzeit um die Programmierung, Technik, Purplemoon-Parties und die Koordinierung aller sonstigen Aktivitäten - von allem etwas. Ich bin 32 Jahre alt und ein Schweizer, der mittlerweile in München sesshaft ist.

10 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Wieso muss sich andreas was auszahlen wenns schon nicht läuft?

    Klar macht man da minus.
    Klar muss die zeit berechnet werden aber doch nicht mit knapp 2000.- pro monat

    • Wenns bei deinem Arbeitgeber nicht läuft, dann ist es also auch kein Problem, wenn dein Gehalt um 50% gekürzt wird, oder um 75% – auf unbestimmte Dauer? Wie weit kommst du mit 2000 Fr. pro Monat, und ist dein Einkommen rein „optional“ und du brauchst es eigentlich nicht?

      Zudem ist momentan nicht mal dieses Geld vorhanden, von daher gibt es keine 2000 Fr. pro Monat, da man nicht Geld auszahlen kann, welches nicht da ist. Dieser Betrag wäre aber das absolute Minimum, um zumindest einen Teilzeit-Mitarbeiter zu haben. Ich (Andreas) habe sehr viele Jahre komplett ohne Einkommen an diesem Projekt gearbeitet, dann viele Jahre für einen Betrag, welcher nicht mal einen Teil der Lebenskosten finanziert. So etwas ist auf Dauer einfach nicht möglich.

  2. Was verursacht die immens hohen kosten beim Hosting / IT Infrastruktur?
    Wie viele Server stehen hinter Purplemoon?

    Die Seite Purplemoon hat eigentlich viel mehr Potential, man müsste wahrscheinlich aber grenzüberschreitender denken. Unser Nachbar Deutschland besitzt beispielsweise die Seite dbna.de welche ein grösseres Angebot besitzt. Neben der Community bestehend aus Userprofilen und einem Forum sind auch Redakteure vorhanden welche regelmässig Artikel veröffentlichen. Die Seite dbna.de hat jedoch auch einen Nachteil einerseits die extremen Ladezeiten zu peak time, eine Altersbegrenzung von 27 Jahren kein wirklich grenzüberschreitendes Angebot.

    Meine Idee wäre es Purplemoon weiter auszubauen und den Schritt über die Grenze zu wagen.
    Dies beinhaltet eine Internationale Domain z.B. .com, Mehrsprachigkeit der Seite möglicherweise Aufbau eines eigenen Magazins.

    • Purplemoon hat bezüglich Traffic dbna – soviel ich weiss – vor gut 10 Jahren überholt, eventuell etwas davor. Und sich via Inhalte zu finanzieren ist überhaupt die schwierigste Art, irgendetwas zu finanzieren, das kann man an all den Zeitungen und Online-Portalen immer wieder beobachten, welche grosse Schwierigkeiten haben, zahlende Kundschaft zu haben. Purplemoon hatte übrigens mal ähnliche Inhalte wie dbna, welche rausgenommen wurden, weil der Aufwand enorm ist und dann trotzdem kaum jemand die Artikel liest. Gerade wenn Nutzer sehr unterschiedlich sind (jung, alt, männlich, weiblich, schwul, lesbisch, links, rechts, usw.), was bei einer Kennenlernplattform fast unvermeidlich ist, kann man kaum Artikel erstellen, welche überhaupt einen nennenswerten Anteil interessiert. Artikel, Foren und dergleichen funktionieren am besten für themenfokussierte Seiten mit bestimmter Zielgruppe, und das ist Purplemoon nicht.

      Grenzüberschreitender haben wir schon vieles versucht: eine .com-Domain haben wir seit … 14 Jahren oder so? (www.ppmoon.com), eine englische Variante gibt es ebenfalls seit vermutlich 8-10 Jahren. Das Problem ist eben schon, dass es nicht so einfach ist, auf sich aufmerksam zu machen. Ironischerweise braucht man dafür viel Geld und Ressourcen.

      Bezüglich den Serverkosten gibt es im anderen Kommentar eine Antwort.

  3. Ramuz‘ Kommentar finde ich in der Tat nicht sehr nett und auch nicht unbedingt angebracht – aber vermutlich ist er daraus entstanden, dass dem Kommentarschreiber nicht bewusst ist, was du, Lili, schon alles für Purplemoon geleistet hat und weiterhin leistet. Schliesslich ist das ganze ein Projekt, das auch ein (kleines) Stück weit zu jemandes Lebensunterhalt beitragen können soll(te)… Ich find’s super, dass mit dem Jahresbericht Transparenz geschaffen wird – welche Plattform sonst tut das denn schon?
    Purplemoons Finanzen sehen dieses Jahr leider nicht sehr rosig aus (bzw. noch viel weniger rosig als schon in den Vorjahren) und das tut mir sehr leid zu sehen 🙁 Ein Minimum an Lohn sollte für Lili schon herausspringen, aber nicht einmal für den schon bescheiden angedachten Lohn reicht das Geld.
    Ich persönlich werde Purplemoon unterstützen so gut ich kann, konnte auch schon ein paar Leute zum sich hier anmelden motivieren.

    An dieser Stelle auch mal ein herzliches Dankeschön an Lili und alle weiteren Teammitglieder, die Purplemoon am Leben erhalten, weiter unterstützen und weiterentwickeln!! Für mich haben sich dank dieser Plattform im Laufe der Jahre schon einige schöne Kontakte ergeben und ich bin sehr dankbar dafür – denn ohne Purplemoon wäre ich diesen Leuten wohl kaum je zufällig über den Weg gelaufen 🙂

    Keep up the good work und alles Gute für 2018!

    • Danke für die netten Worte!

      Heutzutage muss man leider mit allem rechnen, gerade wenn man im Internet relativ anonym etwas schreiben kann. Da wird einem dann durchaus auch gesagt, dass man eben selber blöd ist, wenn man etwas macht wo man kein Geld verdient – diese Kommentare gab es früher mal 😉 Daher ist es schön zu hören, wenn Leute Purplemoon für etwas nettes verwenden und es doch auch einen positiven Effekt hat.

  4. Die Server-Betriebskosten mit über 10‘000.. wieviele Server werden da betrieben? Ein normales Housing (sogar in Zürich) kommt ja normalerweise viel günstiger weg. CDN von Cloudflare ist ja auch nicht unbedingt die teuerste Angelegenheit. Könntet ihr/du das aufschlüsseln?

    • Wir betreiben momentan 9 Server, davon sind 7 Server am Colocation-Standort (plus ein paar andere Geräte). Wenn du günstigere Angebote kennst, kannst du mir diese gerne mitteilen – ich habe es mir immer mal wieder angeschaut, aber die Unterschiede sind marginal, und ich glaube mittlerweile ist unser Angebot sogar recht gut, da vieles, was wir bereits haben, mittlerweile zusätzlich etwas kostet (z.B. ausreichend IPv4-Adressen, redundanter Stromanschluss, redundante Internetanbindung). Die Hauptkosten sind übrigens der Strom – diese Kosten sind meist eher versteckt bei Colocation-Anbietern, aber auch sonst gibt es einiges, was man eigentlich benötigt, was aber bei einem scheinbar „guten“ Angebot nicht dabei ist und dann extra kostet. Wenn du nur einen einzelnen Server irgendwo reinstellst, dann ist es sicher billiger und du findest vermutlich ein Angebot für vielleicht 200 Fr. – aber für Ausfallsicherheit und Backups braucht man da noch einiges mehr.

      Was man auch bedenken muss: Wenn man 2’000 Fr. pro Jahr sparen könnte, indem man die Server umzieht, dann hat man einen enormen Aufwand vor sich um das tatsächlich zu realisieren. Es ist dann die Frage ob sich das tatsächlich lohnt, noch dazu, da man wichtige Infrastruktur an einen neuen Ort umzieht ohne vorherige Erfahrungswerte. Mit der jetzigen Colocation-Firma arbeiten wir seit ca. 12 Jahren zusammen, was seinen eigenen Wert hat, und da hat es bisher sehr gut geklappt.

      • @Andreas ich freue mich wenn du mir eine Mail machen kannst bez. Design grafik etc.

        Lg
        Jonn

  5. Vorab kurz zu mir. Ich wirke – eher Hobbymässig – bei der Erstellung von Inhalten in einem recht grossen deutschen Browsergame mit, dessen erste öffentliche Spielwelt schon 2003 an den Start ging und inzwischen 16 Welten (Server) besitzt. Aktuell zählen wir 90’000+ Accounts wovon über 5’000 innert 24h online waren (Zahlen von heute 05.01.2018 Nachts). Dazu kommt ein (phpBB-)Forum mit über 1Mio Beiträgen. Der Vollständigkeithalber sei gesagt, dass das Spiel heutzutage im Vergleich zu früher relativ ruhig geworden ist.

    Primär ist das ganze in HTML/PHP/MYSQL erstellt, wenn man aber bedenkt, wieviele Logs usw das ganze erzeugt ist mir selbst als relativer Laie schnell klar, dass eine Serverinfrastuktur für soetwas ordentlich Geld kostet. Auch dort muss der Betreiber für seine Server ordentlich Geld in die Hand nehmen, da Infrastruktur mit entsprechender Sicherheit nunmal kostet.
    Zudem sehe ich es auch selber, dass es nicht einfach ist, Leute zu finden welche wirklich mit einer gewissen Selbstlosigkeit und ohne auf eigene Vorteile bedacht zu sein bei solchen Projekten mithelfen. Wenn wir zum Beispiel neue Moderatoren suchen um bestehende Teams zu ergänzen/erweitern, wird daraus schnell ein mehrwöchiges Verfahren da man für jede Person einfach rausfinden muss, was ihre Intention ist, sich zu bewerben.
    Jemanden zu finden, der einen „Posten“ machen will ist immer sehr einfach. Jemanden zu finden, der den Posten auch machen kann hingegen ist sehr schwer. Man will ja auch Leute haben, welche möglichst langfristig helfen und keine Eintagsfliegen.

    Wenn ich mir nun im Gegenzug Purplemoon ansehe, erkenne ich eine Platform welche interessante Möglichkeiten besitzt, ein inovatives Team beinhaltet und mit Sicherheit nicht so möglich wäre, ohne jemanden wie Andreas, welcher hier sehr viel Zeit zu investieren scheint.
    Die Finanzen sehen vernünftig aber ausbaufähig aus, der Kontakt zur Community eng und der Support solide. Dass man als Initiator, Besitzer und Hauptakteur des ganzen hiermit zumindest einen Teil des eigenen Lebensunterhaltes (Ja, 2000.-/Monat sind SEHR wenig in der Schweiz) abdecken MUSS (Da man daneben schwerlich 100% arbeiten kann) dürfte wohl jedem klar sein.
    Um das aber dennoch an der Stelle zu erwähnen @Andreas – Schreib mich doch mal bitte Privat an wenn das okay geht =)

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